Verfälschende Aussagen der CDU zur BUGA23
- Amtsblatt
Viele Themen haben eine objektive und eine subjektive Seite, so auch die BUGA. Bewusst oder unbewusst siegt dann in manchen Fällen die Subjektivität über die Objektivität.
So geschehen in einer der vergangenen Ausgaben des Amtsblattes. In einem Presseartikel zur BUGA23 wird von der CDU behauptet, es wäre nur ihr zu verdanken, dass der Luisenpark Hauptteil der BUGA23 und die Feudenheimer Au nicht Teil des "eintrittspflichtigen" Teils der BUGA23 geworden sei.
Freie Wähler - ML hat Einbeziehung des Luisenparks gefordert
Richtig wäre gewesen anzuerkennen, dass die Mannheimer Liste von Anfang an dafür plädiert hat, den Luisenpark nicht als Satellit sondern als Hauptspielort der BUGA zu betrachten.
Bei der Au sind die Verhältnisse ganz eindeutig. Die ML war von Anfang an gegen die Einbeziehung der Au (Plakat-Kampagne: Finger weg von der Au) und hat bis zum bitteren Ende auch dagegen angekämpft. Die anderen Fraktionen haben nicht den langen Atem und den Mut besessen, die Feudenheimer Au konsequent zu verteidigen und diesen wertvollen Naturraum vor Eingriffen zu schützen. Und gerade die CDU hat im Verlauf der Beratungen allen Maßnahmen zur Verschandelung und irreversiblen Beschädigung der Au durch die Seilbahn, den Radschnellweg und die Anlegung des Sees sowie dem Verlust von Kleingärten zugestimmt.
Die Vorgänge um die BUGA wurden und werden kontrovers diskutiert, es gibt aber klare Fakten. Hier müssen aber Ross und Reiter genannt werden, nachträgliche Korrekturen zugunsten einer Partei hinterlassen einen unangenehmen Nachgeschmack.
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