Innenminister Strobl muss den Worten Taten folgen lassen.

Nur wenige Tage nach der Messerattacke auf einen Polizisten auf dem Marktplatz wurde am gestrigen Dienstagabend offenbar erneut ein Mensch mit einem Messer angegriffen und verletzt.
Die ML verurteilt auch dieses Attentat, das einen Kommunalwahlkandidaten der AfD getroffen hat, aufs schärfste. Gewalt kann und darf nie ein Mittel bei unterschiedlichen Weltanschauungen und Meinungen sein.
Dazu der Fraktionsvorsitzende Holger Schmid: "Die Vorfälle der letzten Tage zeigen aber auch das Dilemma auf, das die Polizei in unserer Stadt hat. Das Land Baden-Württemberg in Person von Innenminister Thomas Strobl verspricht seit Jahren eine bessere Personalausstattung bei der Polizei für unsere Städte. Mit Ankündigungen ist es aber nach diesen Vorfällen aber nicht mehr getan, jetzt müssen Taten folgen. Leider hört man in Gesprächen mit den Polizistinnen und Polizisten immer wieder, dass zahlreiche Personalstellen erst nach langer Wartezeit oder gar nicht besetzt werden. Hier muss das Land endlich Abhilfe schaffen und kurzfristig dafür sorgen, dass die Polizei mehr Einsatzkräfte auf die Straßen und Plätze bringen kann."
Nur so kann nach Meinung der ML eine wirksamere Kontrolle der Messerverbotszone und mehr Sichtbarkeit der Polizei auf unseren Straßen und Plätzen umgesetzt und den Menschen in der Stadt wieder ein besseres Sicherheitsgefühl gegeben werden.