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Initiative der ML zur Einbeziehung des Luisenparks aus dem Jahr 2013 trägt maßgeblich zum Erfolg der BUGA bei

Redaktion

ML zieht eigenes Resümee der BUGA.

In einem ersten Fazit loben die Verantwortlichen die zu Ende gehende BUGA als "überaus gelungene und erfolgreiche" Veranstaltung. Es ist unbestreitbar, dass die BUGA in der jetzigen Form erfolgreich war. Die optimistischen Schätzungen der Besucherzahlen scheinen weitgehend eingetroffen, die Abrechnung steht allerdings noch aus. Hotel- und Gaststättengewerbe haben offensichtlich von der Veranstaltung profitiert, die Veranstaltung wurde regional und national gut wahrgenommen und hat sich positiv auf das Image der Stadt ausgewirkt.
Den größten Beitrag zum Erfolg hat ohne Zweifel die Aufwertung der Luisenpark beigetragen. Der Luisenpark ist durch die Investitionen im Rahmen der BUGA zu einem Schmuckstück geworden, das der Mannheimer Bevölkerung auch in den kommenden Jahren und Jahrzehnten viel Freude bescheren wird.
Dabei wird gerne vergessen, dass der Luisenpark in der ursprünglichen Planung nur als „Satellit““ geplant war, die BUGA sollte ausschließlich auf Spinelli und in der Au stattfinden.
Prof. Dr. Achim Weizel erinnert daran, dass: "erst ein überaus knapper Bürgerentscheid über die Bundesgartenschau vor 10 Jahren die Weichen in die richtige Richtung gestellt hat. Durch enormes Engagement und viel Überzeugungsarbeit der ML ist dann 2016 die Entscheidung gefallen, die "Feudenheimer Au" zu schützen und nicht in die Planungen aufzunehmen. Gleichzeitig wurde auf Vorschlag der ML der Luisenpark integriert."
Stadtrat Christopher Probst: "Erfreulicherweise haben die Stadt und die BUGA Gesellschaft damals auf ihre ursprünglichen Pläne verzichtet und damit die Voraussetzung für den jetzt erfolgreichen Verlauf geschaffen".
Stadträtin Christiane Fuchs sagt: "In den Kommentaren zur BUGA werden die Projekte auf Spinelli als durchaus interessant und anregend eingestuft, nachteilig wird seine Weitläufigkeit und der teilweise fehlende Schatten genannt. Der Luisenpark dagegen findet uneingeschränktes Lob. Eine Attraktion war zweifellos die Seilbahn, die ja nur aufgrund der Einbeziehung des Luisenparks gebaut wurde. Völlig unverständlich ist nach wie vor der Bau des See in der Feudenheimer Au, der sich jetzt schon zu einem Problem mit unabsehbaren Folgen entwickelt."
Der Fraktionsvorsitzende Holger Schmid zieht daher folgendes Fazit: "Dies alles zeigt, dass der damalige Kampf der ML für die Einbeziehung des Luisenparks und das Weglassen der AU sich heute als richtig erwiesen hat. Ohne Luisenpark wäre die BUGA ein Flop geworden. Die Stadtspitze und Befürworter lagen falsch, die ML wurde damals belächelt. Heute weiß man: Es hat sich enorm ausgezahlt – für die Akzeptanz der Großveranstaltung wie auch für den Luisenpark, der allein dank der BUGA durch eine gewaltige Investition nun ganz enorm aufgewertet ist."