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ML hat Änderungen beim Ausschreibungstext Dezernat II beantragt

Mannheimer Morgen

Im Rahmen der Berichterstattung über die Forderung der Juso's nach mehr Berücksichtigung bei der Kandidatenaufstellung für die Kommunalwahl wurde vom Mannheimer Morgen auch die Entscheidung über den Ausschreibungstext zur Wahl des Beigeordneten Dezernat II thematisiert:

Hier ein Auszug, den vollständigen Artikel finden Sie unten (siehe Link):

„Lex Riehle“ im Gemeinderat
Zunächst steht bei den Sozialdemokraten indes eine für die Öffentlichkeit noch interessantere Personalie an. Sie haben das Vorschlagsrecht für die Nachfolge von Wirtschafts- und Kulturbürgermeister Michael Grötsch (CDU), dessen Amtszeit im Februar 2024 endet. Lange galt als quasi ausgemacht, dass für ihn Fulst-Blei nachrückt. Fachlich geeigneter als der Bildungsexperte im Stuttgarter Landtag wäre jedoch der Fraktionsvorsitzende Riehle, und nach seiner Niederlage bei der OB-Wahl ist der langjährige Capitol-Chef ohne Job. Mittlerweile wird er daher klar favorisiert.

Zumal im Gemeinderat nächsten Donnerstag auf der Tagesordnung steht, was von manchem als „Lex Riehle“ bespöttelt wird: Die Ausschreibung für Grötschs Posten soll so verändert werden, dass kein abgeschlossenes Studium mehr erforderlich ist. Eine breite Mehrheit gilt als sicher. Die Mannheimer Liste hat allerdings beantragt, dass die Neuerung erst ab Juli 2024 gelten soll - um den Eindruck zu vermeiden, sie werde nur für einen „bestimmten potenziellen Bewerber“ beschlossen.

SPD-Fraktionsgeschäftsführerin Lena Kamrad will diesen Antrag auf Anfrage nicht kommentieren. Sie kündigt aber an, den Personalvorschlag zeitnah nach der Ausschreibung bekanntzugeben, „auf alle Fälle noch im Oktober“.

(hier geht's zum Bericht im Mannheimer Morgen vom 29.09.2023)