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Mannheimer Liste Fraktion

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Mitarbeiterparken in den Anwohnerparkzonen der BUGA23

Redaktion

Nachbesserungen am Konzept sind dringend erforderlich
In der letzten Sitzung des Ausschusses für Umwelt und Technik wurde über das Anwohnerpark-Konzept in Feudenheim, Käfertal, Neuostheim und Neuhermsheim während der BUGA23 diskutiert und das Konzept beschlossen.

Wie sich im Nachhinein gezeigt hat sind in diesem Konzept keine Regelungen für die Beschäftigten der dort ansässigen Gewerbetreibenden enthalten. Der Fraktionsvorsitzende der Freien Wähler – ML, Prof. Dr. Achim Weizel erläutert, dass "Bewohnerparkausweise für Mitarbeiter nach derzeitiger Regelung von den Firmen und Gewerbetreibenden sowie den Geschäften nicht erworben werden können. Parkausweise für Mitarbeiter sind nicht vorgesehen, und auch Besucherparkscheine können nur begrenzt erworben werden", so Prof. Dr. Weizel.
Und Stadträtin Christiane Fuchs ergänzt: "Dies ist keine Lösung für Beschäftigte und Mitarbeiter der dort ansässigen Gewerbebetriebe und Praxen. Aber auch Großeltern, die Ihre Enkel betreuen müssen oder sich um Bedürftige kümmern möchten haben keine Möglichkeit, dort über einen längeren Zeitraum zu parken".
Auf diese Punkte hat in den bisherigen Beratungen niemand geachtet. Die ML fordert deshalb Nachbesserungen am Konzept vorzunehmen, um eine Lösung für alle Beteiligten zu finden. Viele Beschäftigte, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter können Ihren Arbeitsplatz, aber auch z. B. Großeltern können Ihre Enkel mit öffentlichen Verkehrsmitteln nicht erreichen, viele sind auf das Auto angewiesen, insbesondere wenn sie gesundheitlich eingeschränkt sind.
Stadtrat Christopher Probst hatte im Ausschuss darüber hinaus gefordert, "die Bewohnerpark-zonen mit Ende der BUGA23 wieder aufzuheben". Dies wurde von der Mehrheit der Stadträte im Ausschuss gegen den Willen der Mannheimer Liste abgelehnt. "Eine Öffnung dieser Bereiche für die Bevölkerung und die Mitarbeiter der dort ansässigen Betriebe, Gewerbetreibenden und Praxen nach Ende der BUGA23 steht damit in den Sternen", so Christopher Probst.
Abschließend erklärt der stellvertretende Fraktionsvorsitzende Holger Schmid: "Die ML versteht die Sorgen und Nöte der Gewerbetreibenden sowie die Probleme derer, die auf ein Auto und Parkmöglichkeiten während der Geschäftszeiten angewiesen sind. Unser Ziel ist, solche Möglichkeiten in den betroffenen Stadtteilen während der BUGA23 bereit zu stellen und die Bewohner-Parkzonen nach Ende der BUGA23 wieder für Alle zur Verfügung zu stellen. Das ist unser Ziel, und dafür werden wir uns einsetzen".