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Mannheimer Liste Fraktion

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Anwohnerschutzkonzept für die BUGA23

Redaktion

Ergänzungen für Feudenheim gefordert
Die Diskussion in Feudenheim über das Anwohnerschutzkonzept während der BUGA23 ist weiterhin sehr lebhaft in Gange. In der Veranstaltung des Gewerbevereins Feudenheim zu diesem Thema hat der stellvertretende Fraktionsvorsitzende der Mannheimer Liste, Stadtrat Holger Schmid angekündigt, Vorschläge für eine Ergänzung des Anwohnerschutzkonzepts für Feudenheim zu machen.

Dazu Holger Schmid: "In unserem Antrag an den Gemeinderat schlagen wir vor, die bestehende Regelung in der Hauptstraße unverändert beizubehalten, aber in den Nebenstraßen zu erlauben, parallel zu den ausgewiesenen Bewohnerparkzonen mit Parkscheibe für einen Zeitraum von 2 Stunden zwischen 9.00 Uhr und 18.00 Uhr zu parken".
Die Festlegung dieser Bereiche soll auf Vorschlag der Freien Wähler – ML in enger Zusammenarbeit und Abstimmung mit dem Bezirksbeirat und dem Gewerbeverein erfolgen, da dort die entsprechende Ortskenntnis vorhanden ist.
Gleichzeitig wird beantragt, die in § 4 der "Satzung der Stadt Mannheim über Parkgebühren" festgelegte Anzahl an Parkberechtigungsscheinen für Besucher für die Zeit der BUGA23 generell von 20 auf 30 Stück zu erhöhen. Für Bewohner, die keinen Bewohnerparkausweis benötigen oder kein eigenes Auto besitzen muss ebenfalls die Möglichkeit geschaffen werden, Besucherparkberechtigungsscheine zu erwerben.
Christiane Säubert, Bezirksbeirätin der Mannheimer Liste begründet dies damit, dass "auch Menschen z.B. mit eigener Garage und Stellplatz, die bewusst auf das eigene KFZ verzichten oder ältere und beeinträchtigte Menschen, die kein Auto (mehr) besitzen, möchten während der BUGA23 Besuche empfangen. Und sie haben auch ein Recht darauf".
Die Fraktion der Freien Wähler – ML hat deshalb diesen Antrag an den Gemeinderat gestellt und in die Diskussion eingebracht und hofft, dass sie Unterstützung für diesen Vorschlag erhält.